Frühlingsgöttin Ostara

Wir gehen auf Ostern zu. Höchste Zeit, die „Ostergöttin“ zu begrüßen. Für die Germanen war Ostara die Göttin des strahlenden Lichts, des Frühlings, des neuen Wachstums. Die aufgehende Sonne im Osten ist ihr Symbol. Bei den Griechen hieß Ostara Eos und bei den Römern Aurora – beide sind Göttinnen der Morgenröte – wie poetisch.

Das Christentum hat das alte Ostara-Fest zum Osterfest umfunktioniert und dabei auch die Abhängigkeit des Datums vom Mond beibehalten: Deshalb ist Ostern noch heute am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond, der auf die Frühlings-Tagundnachtgleiche folgt. Die Frühlingstagundnachtgleiche ist um den 20. März und markiert für uns den Beginn des Frühlings.

Ostaras Attribute sind ein goldenes Sonnenei – Zeichen für Wiedergeburt – und eine Häsin als Symbol für Fruchtbarkeit. Ohne diese beiden – Ei und Hase – wäre Ostern noch heute für uns undenkbar!

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